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Freitag, 13. März 2015

Microbirth- der Film ist draussen! Die Geburt- der wichtigste Moment im Leben eines Menschen...



Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich an dieser Stelle für die Fundraisingkampagne für dieses wichtige Filmprojekt geworben, jetzt ist der Film draussen ( Deutschlandpremiere am 11.April 2015), und das Thema des Mikrobioms als wichtigste Grundlage für ein gesundes Immunsystem wird immer bekannter. Der Film "Microbirth" ist der dritte nach "Freedom for Birth" und "Doula!" des britischen Filmemacherpaares Toni und Alex, das sich dem Thema des Rechtes auf eine natürliche Geburt verschrieben hat. Ich glaube er kommt genau im richtigen Moment heraus...und veranschaulicht einmal mehr wie dringend eine Rückbesinnung auf Geburt als physiologischen, natürlichen Prozess ist. Wie lebensförderlich und nachhaltig positiv sich eine natürliche Geburt auf das menschliche Leben auswirkt- im Kleinen und im Grossen. 

Donnerstag, 12. März 2015

Hausgeburten in Gefahr- neue Protestaktion! WICHTIG!

Heute erreichte mich über meine engagierte Freundin Julia Vitalis folgender Aufruf. So ernst sieht es also aus...

"An alle Mütter und werdenden Mütter die sich entschieden haben oder entscheiden mögen Ihre Kinder nicht im Krankenhaus zur Welt zu bringen, sondern zu Hause bzw. in einem Geburtshaus! Und an all jene die sich an dieser Stelle engagieren möchten...
Es läuft gerade eine große Protestaktion an der jede Mithilfe gefragt ist und für die jede Stimme zählt, es geht darum, dass die Krankenkassen Hausgeburten künftig nur noch bezahlen wollen, wenn keine Ausschlusskriterien vorliegen. Das Problem: Diese Kriterien sind bisher nicht wissenschaftlich belegt..... Bei einigen, wie zum Beispiel der Terminüberschreitung, muss es Ermessensspielraum geben. Tatsächlich liegen die Hälfte aller Geburten nach dem errechneten Termin, ohne dass deshalb eine Gefahr für Mutter und Kind besteht. Die Folge: Ein Großteil der Hausgeburten wird künftig als private Leistung definiert. Das schränkt die freie Wahl des Geburtsortes für Frauen und ihr Selbstbestimmungsrecht massiv ein.
Aus diesem Grund möchte ich auf folgende Aktionsseite hinweisen:

http://www.unsere-hebammen.de/meine-entscheidung

Auf dieser Seite findet Ihr auch einen sehr gut gemachten Trailer zu dem Thema (ganz unten)!"

Mara Ebinger
Hebamme


Auf der Homepage www.unsere-hebammen.de finden sich gut gemachte Zusammenfassungen der Problematik, auch als PDF oder Präsentation

(http://www.unsere-hebammen.de/mitmachen/meine-entscheidung/praesentation.pdf)

und konkrete Hinweise mit frau/mann sich beteiligen kann um Teil einer erneuten Protestwelle zu werden.

Ich habe eben eine E-Mail an den GKV- Spitzenverband und meine Krankenkasse geschrieben, den Textvorschlag der auf Protesthomepage zu finden ist habe ich übernommen sowie den Brief um einige persönliche Zeilen ergänzt:

"Aus dringendem Anlass schreibe ich Ihnen heute als besorgte Mutter und auch in meiner Funktion als Erzieherin in einem Städtischen Kindergarten, wo ich tagtäglich mit besorgten schwangeren Müttern zu habe, die über die Schliessung der nächstgelegenen Geburtststation (Klinikum Plattenwald) klagen, sowie als ausgebildete Doula. Ich habe meine beiden Kinder in Spanien auf die Welt gebracht, wo eine solche Situation herrscht wie wir sie wohl im schlimmsten Fall bald in Deutschland vorfinden. Hebammenbetreuung im Wochenbett, sowie Hausgeburten oder die Begleitung der Geburt im Krankenhaus durch eine Beleghebamme sind in Spanien Privatleistungen- obwohl der Europäische Gerichtshof 2010 in seinem Grundsatzurteil bestätigt hat, dass jede Frau frei wählen darf wo und wie sie ihr Kind auf die Welt bringt: in Spanien sind die drei og. Leistungen mit hohen finanziellen Bürden verbunden. Von freier Wahl des Geburtsortes kann keine Rede sein. Ich habe in Spanien sämtlichen im Gesundheitswesen professionell Tätigen und MitbürgerInnnen immer wieder vorgeschwärmt wie fortschrittlich man doch in Deutschland sei: von Hebammen geleitete Geburtshäuser und Hausgeburten sowie eine flächendeckende Versorgung der jungen Mütter und deren Säuglinge im Wochenbett würden selbstverständlich von der Krankenkasse getragen. Diese Fortschritte sollen nun abgeschafft werden, und das, wissend, dass damit nicht etwa eine sicherere oder kostengünstigere Geburtshilfe gewährleistet sein wird. Dafür fehlt jeglicher wissenschaftlicher Beleg! Ich finde, das ist eine bedenkliche Entwicklung.

Natürlich hat mein Protest gegen diese Entwicklung auch biographische Gründe. Sehr dramatisch und haunah musste ich erleben, wie notwendig- ja lebensnotwendig- eine kompetente Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung ist. In meiner ersten Schwangerschaft in Barcelona wurde ich in einer grossen Klinik mit Geburtsstation "medizinisch versorgt". Das Protokoll sah vor, dass ich als "Risikoschwangere" (wegen einer Schilddrüsenproblematik) einmal monatlich von einem der Gynäkologen untersucht wurde. Eine Hausgeburt oder eine Geburt im 60 km entfernten Geburtshaus, die ich durchaus erwogen hatte (waren das doc de "normalen" Wege einer Geburt, wie ich sie aus Deutschland kannte) hätte 2500€ gekostet- Geld das ich einfach nicht hatte zu dieser Zeit. Die 5 Minuten Fussweg von unserer Wohnung entfernte Geburtsklinik schien sicherer. Eine Hebamme habe ich dort nur ein einziges Mal erlebt, nämlich als in der 40. Schwangerschaftswoche zum allerersten Mal an den Wehenschreiber kam. Da schlug das Herz meines Kindes bereits nicht mehr. Gleichzeitig war es eben diese Hebamme die sich in dieser tragischen Situation am menschlichsten verhielt. Die schmerzliche Erfahrung der Totgeburt meines ersten Kindes in einem Krankenhaus war für mich nur ertragbar, wenn man das überhaupt so nennen kann, weil ich von Hebammen und Doulas aus meinem Bekanntenkreis ehrenamtlich über Telefonate und Besuche begleitet wurde. Die Hebamme die ich in der Schwangerschaft hinsichtlich einer Hausgeburt kontaktiert hatte war in der Trauerzeit für mich da- als einzige, denn das spanische Gesundheitssystem sieht weder bei einer Tot- noch einer gesunden Geburt irgendeine Begleitung durch eine Hebamme im Wochenbett vor. Ich stellte damals fest, dass eine kontinuierliche und individuelle Begleitung der Schwangerschaft durch eine Hebamme ein wichtiger, vielleicht sogar lebenswichtiger Faktor ist.

In der zweiten Schwangerschaft wurde ich von dieser Hebamme, zu der ich sehr viel Vertrauen entwickelt hatte begleitet. Sie kam denn auch mit zur Geburt in eine andere Geburtsklinik und begleitete die glückliche Geburt als Beleghebamme und besuchte uns zweimal im Wochenbett. Das war die beste Entscheidung die ich je in meinem Leben getroffen habe! Die ganze Familie half mit um die 1500€ aufzubringen, die wir auch zu diesem Zeitpunkt als Paar mit zwei Einkommen nicht alleine hätten schultern können. Ich hatte die Wahl, weil ich sie haben wollte und mich eingesetzt habe. Ich frage mich aber: welche Wahl haben werdende Mütter/junge Familien in Spanien, die die Kosten für eine individuelle Begleitung eben nicht tragen können? Die nicht informiert sind, dass sie überhaupt eine Wahl haben, weil das im öffentlichen Gesundheitssystem totgeschwiegen wird?

Aus meiner Sicht sind Geburten in überdimensionierten Geburtszentren, die immer medikalisierter, und angeblich sicherer durchgeführt werden keineswegs sicher. Sie sind auch nicht kostengünstiger. Sie sind nicht nachhaltig gesund für die neugeborenen Kinder (Stichworte "Mikrobiom" und "Epigenetik"). Schwangeren wird die Selbstbestimmung über ihren Körper, ihre Geburt, erheblich erschwert oder gar genommen. Neben der Diskrimination die Gebärende hier erfahren hat das auch gesundheitliche Nachteile für sie. Wissenschaftliche Hinweise hierfür finden sich in unzähligen Publikation. Hier nur einige wenige Beispiele, besonders zum Beispiel Holland, einem Land das bisher bekannt war für die exzellente Geburtshilfe die zu grossen Teilen von Hebammen in Hausgeburten geleistet wurde und wird. So waren z.B. im Jahr 1985 36,6% aller Geburten Hausgeburten, bei gleichzeitig extrem niedriger perinataler Sterblichkeitsrate (9,8 zu Tausend insgesamt, 1,9 zu Tausend unter den Hausgeburten) und sehr niedriger Kaiserschnittrate (unter 2%). In diesen Studien zeigen sich Hausgeburten ungleich sicherer als Geburten im Krankenhaus:

-Bullogh, C.H. W. und andere: "Early sucking and post partum haemorrage: controlled trial in deliveries by traditional birth attendents", Lancet,2. 1989: 522-25
- Loosterman G.J. "the Dutch experience of domiciliary confinements", pp. 115-25, in Pregnancy Care for the 1980s, Hrsg: L.G. Zander and G. Chamberlain, London: Royal society of Medicine and Macmillan, 1984
- Sosa, R., J. Kennel, M. klaus, S. Robertson y J.Urrutia, " The effect of a supportive companion on perinatal problems, length of labor and mother- infant interaction", New England Journal of Medicine, 303. 1980: 597-600
-Treffers, P.E. and R. Laan, "Regional perinatal mortality and regional hospitalitation at delivery in the Netherlands", British Journal of Obstetrics and Gynaecology, 93. 1986: 690-93
- Van Altan, D.M. Eskes, y P.E. Treffers, " Midwifery in the Netherlands: the Wormerveer study", British Journal of Obstetrics and Gynaecology, 96. 1989:656-62."

Freitag, 14. März 2014

Fundraising Kampagne für den Film "Microbirth"

Noch bis zum 17.März läuft die Indiegogokampagne für den Film "Microbirth" den die Filmemacher Toni und Alex mit viel Liebe und Energie veröffentlichen möchten. Es fehlen noch 42% der erhofften 100.000 Dollar an Mitteln.

http://www.indiegogo.com/projects/microbirth

In einem längeren Video und einem kurzen präsentieren sie auf der Kampagnenseite den Film und erklären, was sie dabei bewegt. Das Filmemacherpaar, das bereits mit "Freedom for Birth" und "DOULA" Filme vorgelegt hat, die sich für das Recht auf eine selbstbestimmte Geburt stark machen, möchte mit diesem Film nun wissenschaftlich Argumentationen liefern, die verdeutlichen sollen, warum es bei einer selbstbestimmten, natürlichen Geburt um nichts geringeres geht als die Gesundheit- jetzt und in Zukunft- der menschlichen Spezies. Ich vermute, dass gerade dieser wissenschaftliche Ansatz helfen könnte politische Enscheidungsträger für das Thema Geburt zu gewinnen, und auch bewusst hier ein thematischer Schwerpunkt gesetzt wurde. Toni und Alex kommentieren zu recht: "Movies don´t change the world, people do" und wünschen sich einen tollen, weltweiten Filmstart der die öffentliche Debatte zum Themenkomplex  "Geburt" anheizen soll. Und trotz dieses wissenschaftlich anmutenden Diskurses bleibt eine Botschaft stets klar: Hebammen, Doulas und Orte die eine selbstbestimmte, natürliche Geburt ermöglichen werden dafür nach wie vor wichtig sein- wenn nicht gar immer wichtiger. Es geht darum die Geburt von pharmazeutischem und profitorientiertem Denken wieder anzukoppeln. Alex und Toni haben hier das Motto: "Save birth, change the world".

http://www.oneworldbirth.net/blog/microbirth-will-change-the-way-we-all-view-birth/

Ich denke auch die aktuelle Bedrohung des Hebammenberufes in Deutschland ist nur ein weiteres Indiz warum ganz aktuell, und ganz dringend, Handlungsbedarf da ist. Um jetzt etwas für eine bessere Welt zu tun. Und das fängt bei der Geburt an.

Deutschen Frauen werden die Hebammen gestrichen...

Hier ein Artikel von Nina Straßner, die als "Juramama" aus der Sicht einer Mama und Anwältin zu rechtlichen Familienthemen bloggt. In ihrem Beitrag zu der aktuellen Debatte um die Haftpflichtversicherung für Hebammen,

http://www.juramama.de/2014/02/deutschen-frauen-werden-die-hebammen.html#more

was ab Juli 2015 ein AUS für diesen Beruf bedeuten könnte, geht sie das Thema von der rechtlichen Seite an und das zeigt Wege auf sich zu wehren. Sollten Schwangere ohne Hebammenversorgung dastehen können sie diese vor Gericht einklagen. Denn die Versorgung durch eine Hebamme, sowie die freie Wahl des Geburtsortes (siehe auch "Fall Anna Tschernovsky gegen den Staat Ungarn", über den ich in einem früheren Post berichte) ist gesetzlich verankert und als Betroffene hat jede Schwangere ein Recht darauf. Es bleibt die Hoffnung dass engagierte Juramamas dann anwaltlich engagiert zu Seite stehen werden. Danke an Juramama Nina die hier schon mal ihre Unterstützung zusagt. Hier der Abschnitt aus ihrem Post der hoffnungsvolle Perspektiven aufzeigt:
->

Wann klingelt es endlich bei uns? Was tun?

Eine Lösungsmöglichkeit wäre es, einen Kontrahierungszwang für die Versicherer zu schaffen, damit sie Hebammen versichern müssen
Ausserdem muss diese Haftpflichtversicherung von den Krankenkassen oder der öffentlichen Hand übernommen oder bezuschusst werden, damit man sie als Hebamme überhaupt bezahlen kann. Um über 5.000€ im Jahr zu berappen, damit man überhaupt erstmal arbeiten darf, ja, muss man deutlich mehr als 8,50 € pro Stunde im Schnitt verdienen, um über die Runden zu kommen. Dann wird die Versicherung von alleine wieder bezahlbar werden, weil dann die Krankenkassen-Lobby mit der Versicherer-Lobby ein konstruktives Meeting abhalten wird. Dann wird die Prämie sicher bald wieder sinken.
Machen wir also nicht den Fehler und tun so, als würde da eine Berufsgruppe "halt mehr Geld wollen" und rumstänkern. Das ist nicht der Fall.
Von besser verdienenden Hebammen profitieren wir ganz direkt: Es gibt dann nämlich überhaupt wieder genügend, die uns begleiten und behandeln und unseren berechtigten Leistungsanspruch aus dem MuSchG und dem SGB mit Leben und Angeboten für Schwangere füllen.

Wenn sich nichts tut, bleibt uns letztendlich nur die Möglichkeit zu klagen. Das finden auch die Hebammen.

Gerichtlich dagegen vorzugehen. Das tut weh, das schafft Rechtssicherheit.

Daher zum Schluss nochmal das Procedere:

Um klagen zu können, muss man "beschwert" sein. In einem Recht.  "Aktivlegitimiert" nennt das der Jurist.  Deswegen kann man nicht für andere Leute Ansprüche einklagen, außer es ist ein abtretbares Recht.

Hier sind die Schwangeren und jungen Familien unter Anderem in ihrem Recht aus dem 5. Sozialgesetzbuch, das in § 24c und 24d und f verankert ist, verletzt. 
Spätestens nächstes Jahr also, wird diese Versorgung und dieses Recht überall einbrechen und dann muss man als Schwangere mutig sein und sich wehren.
Ich helfe mit. Gemeinsam mit anderen Juramamas.

Dann kann beispielsweise die Krankenkasse auf Grundlage dieses Leistungsanspruches verklagt werden, wenn man einfach keine Hebamme findet und wir werden mal abwarten, was die Gerichte dazu zu sagen haben.
Aber das beschäftigt die Kassen und fordert sie auch finanziell.  Das nervt die Kassen und das schafft Aufmerksamkeit.

Es sind auch andere Anspruchsgrundlagen denkbar.

Ich werde genau das tun, und kündige das hiermit rechtzeitig an.
Ich kann Euch daher nur um Eure Meinung bitten und darum, die Hand zu heben und Euch Gehör zu verschaffen, Euch bei mir zu melden. Ich bin selbst nicht "aktivlegitimiert", denn ich bin gerade nicht schwanger und ich habe auch eine Hebamme. Viele haben keine: Weil es nicht genug gibt. Die brauche ich dazu.
Teilt diesen Artikel, schickt ihn an Interessierte und Betroffene.

So jedenfalls geht es hier nicht weiter.
Das stinkt doch alles zum Himmel.


Mittwoch, 12. März 2014

Onlinepetition: Rettet UNSERE Hebammen

Hier ein direkter Link zur Petition:

http://www.change.org/hebammen

352.466UnterstützerInnen gibt es schon- ich habe eben auch unterschrieben.

Bitte weiterleiten, unterstützen, bekannt machen!


http://d22r54gnmuhwmk.cloudfront.net/photos/5/zz/fp/yrZZfPQVXPKKVgf-556x313-noPad.jpg

Unterstützung für die Hebammen

 http://static.squarespace.com/static/5300c3ade4b01acb394b2b0c/t/530d1dc3e4b0b85c7b325fa6/1393368516759/?format=500w



Unterstützung für die Hebammen

Als Mama und Doula unterstütze ich ausdrücklich die Hebammen und protestierenden Eltern bei der Rettung des Hebammenberufes

In meinem letzten Post steckte noch ein Hoffnungsschimmer- es ging um eine Onlinepetition

Menschenwürde ist kein Ehrenamt – Hebammen brauchen höhere Vergütungen #sicheregeburt 

die mit 133.798 TeilnehmerInnen gehört wurde und sogar die Aufnahme folgender Passage im Koalitionsvertrag erwirkte: „Die Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung mit Geburtshilfe ist uns wichtig. Wir werden daher die Situation der Geburtshilfe und der Hebammen im Speziellen beobachten und für eine angemessene Vergütung sorgen.“

Nun folgt der nächste Schock: Zum Juli 2015 werden Hebammen in Deutschland vorraussichtlich ohne Versicherer dastehen: das bedeutet das AUS für den Hebammenberuf! Denn laut Hebammengesetz dürfen Hebammen nur tätig werden wenn sie eine solche Versicherung der Berufshaftpflicht aufweisen. Ein völliges Absurdum, ist doch gesetzlich im SGB festgeschrieben, dass bei jeder Geburt eine Hebamme anwesend sein soll. Aber was wenn diese nicht mehr kann, da ihr Handeln ohne gültige Versicherung illegal ist?

Hier ein Kommentar und Erklärungen zur gesetzlichen Situation von der Hebamme Christine Niersmann:

https://www.facebook.com/christine.niersmann/posts/3900690531024

Weitere grundlegende Information zur Thematik und verschiedene Links zu den Protestmöglichkeiten auf dem Blog der Berliner Hebamme Jana Friedrich:

http://www.hebammenblog.de/hebammenprotest-elternprotest-was-du-tun-kannst/

http://www.hebammenblog.de/wp-content/uploads/2012/03/Hebammenblog-Logo-10.png

Es gilt jetzt alle Stimmen zu bündeln und aktiv zu werden, damit dieser lebenswichtige Beruf der Hebammen weiter bestehen bleibt! Für uns, unsere Töchter, die Enkelinnen....

Hier eine schöne Auflistung von Möglichkeiten jetzt für Hebammen aktiv zu werden finden sich auf dem Link des Deutschen Hebammenverbandes, und unten ein weiterer Flyer der Initiative Hebammenunterstuetzung.de der Informationen bündelt:

http://www.hebammenverband.de/aktuell/aktionen/

http://static.squarespace.com/static/5300c3ade4b01acb394b2b0c/t/5318d1dae4b0e91cea16c48e/1394135516955/032014_AGStuttgart_Hebammenflyer_A4_x3.jpg?format=500w


Montag, 25. November 2013

Einladung zum Eigensinn- Blog und Petition zur Rettung des Hebammenberufs "Menschenwürde ist kein Ehrenamt"

Auf dem Blog "Einladung zum Eigensinn- Frauen erzählen von ihren Geburten" berichten Mütter über ihre Geburten, begleitet durch eine Hebamme. Ihr Erleben von Freude, Selbstbestimmung, und Natürlichkeit.... einfach Menschlichkeit bei der Geburt ihres Kindes.Hier der Link zum Blog:

http://abastrop.tumblr.com/post/66011949793/carolas-geschichte-3


Initiiert hat diese Plattform zum Austausch über Geburtserlebnisse Anke Bastrop, zweifache Mutter und Schriftstellerin. Sie hat sehr positive Erfahrung mit der Geburtsbegleitung durch ihre Hebamme gemacht und eine Petition diesem Herzensanliegen gestartet; sie sagt dazu:

"Mit dieser Petition wollen wir für das Recht der Frau auf Wahlfreiheit und eine hebammengeführte Geburtshilfe einstehen. Wir fordern deshalb die neuen Regierungsparteien auf, jetzt zu handeln und die Stabilisierung des Hebammenwesens in den neuen Koalitionsvertrag aufzunehmen. 

Hier geht es zur Petition:

http://www.change.org/de/Petitionen/menschenw%C3%BCrde-ist-kein-ehrenamt-hebammen-brauchen-h%C3%B6here-verg%C3%BCtungen-sicheregeburt


Hier mehr zu den Forderungen der Petition von Seiten der Initiatorin Anke Bastrop:

"1. Wir fordern, daß zur Sicherung des Hebammenwesens und zum Schutz der Wahlfreiheit in Kooperation mit Hebammenverbänden und Krankenkassen höhere Vergütungen für Hebammen sichergestellt werden. Dabei müssen die explodierenden berufsbedingten Kosten, insbesondere die weiter steigenden Prämien zur Haftpflicht, und die hohe Verantwortung, die Hebammen tragen, berücksichtigt werden. 
2. Wir fordern dazu auf, eine Lösung für die Haftpflichtproblematik zu finden.
3. Wir fordern dazu auf, die Stabilisierung des Hebammenwesens schnell voranzutreiben. Die Gründung einer interministeriellen Facharbeitsgruppe war ein erster wichtiger Schritt. An diesen soll mit einem fachübergreifenden Runden Tisch angeknüpft werden, um gemeinsam an einer menschenwürdigen Geburtshilfe zu arbeiten.  

Wir erinnern Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU/CSU) an das Versprechen, das sie Hebamme Nitya Runte im Rahmen des Bürgerdialogs gegeben hat: Sie werde sich persönlich einschalten, falls die Ergebnisse der interministeriellen Facharbeitsgruppe zu keinen absehbaren Veränderungen der Einkommens- und Haftpflichtsituation führen sollten. Wir erinnern außerdem die SPD daran, daß Peer Steinbrück zum Thema Teure Haftpflichtversicherungen für Hebammen in der Wahlarena erklärte: „Das Problem ist erkannt."

Jetzt sollen den Worten Taten folgen!

Bitte unterschreiben Sie jetzt, wenn Sie sich für ein stabiles Hebammenwesen in Deutschland und die Gesundheit für Mutter und Kind einsetzen. Sobald Sie unterschrieben haben, leiten Sie diese Petition an Ihre Freunde und Bekannten weiter."

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Im Folgenden interessante Fragen und für sich sprechende Zahlen, die Anke Bastrop ergänzend zur Petition auf change.org zusammen gestellt hat:
 
"Was wäre, wenn es keine Hebammen gäbe?

1. Eine Hebamme betreut eine Frau: Undenkbar. Personal ist Geld. Schon jetzt sind 1:1-Betreuungen in Kliniken selten.
2. Ohne außerklinische Geburtshilfe könnten Schwangere nicht wählen, wo sie entbinden.
3. Geburten im PKW oder auf dem Rastplatz nähmen zu, weil die Wege zur nächsten Klinik zu weit sind.
4. Um gebären zu können, schüttet die Frau Oxytocin und Endorphine aus. Das geschieht nur, wenn die Frau sich ruhig und sicher fühlt. Dauerüberwachung, wechselndes Personal und Apparatemedizin geben nicht jeder Frau das Gefühl, daß alles in Ordnung ist. Der gestreßte Körper schüttet nicht Oxytocin und Endorphine, sondern Adrenalin aus. Adrenalin fördert die Geburt nicht, sondern hemmt sie. Keine Hebammen – mehr Interventionen, mehr Notkaiserschnitte, mehr Wochenbettdepressionen.
5. Die Frau hat Angst vor der Geburt? Ihr Kind trinkt nicht? Sie hat eine verhärtete Brust? Sie weiß nicht, was sie tun kann, wenn ihr Kind schreit? Sie traut sich nicht, ihr Neugeborenes zu baden? – Mit diesen Fragen bleibt sie allein.

Welche Lösungen könnte es geben?

Haftpflichtprämien pro Geburt (anstelle pro Hebamme) wären eine Möglichkeit. Eine andere: Norwegen hält Haftpflichtprämien für Hebammen mit Hilfe eines Fonds gering. Schottland konnte seine Kaiserschnittrate durch Stärkung des Hebammenwesens senken.

Die Rechte liegen bei den Familien: 

2010 hat eine ungarische Schwangere, Anna Ternovsky, den Staat Ungarn verklagt. Grund: Mangels außerklinisch arbeitender Hebamme sah sie sich in ihrer Wahlfreiheit beschnitten. Anna Ternovsky hat den Fall gewonnen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gesteht Frauen nach Artikel 8 der Menschenrechtskonvention ein Recht auf Wahlfreiheit zu.
In Deutschland wurde die Wahlfreiheit zusätzlich durch das Pflegeneuausrichtungsgesetz im SGB V § 24 f verankert. .

Was kostet eine Geburt?

Geburt im Geburtshaus: 467,20 Euro
Hausgeburt: 548,80 Euro
Vaginalgeburt in einer Klinik: 1.594 bis 2.146 Euro
Kaiserschnitt: 2.505 bis 5.366 Euro

Die Kaiserschnittrate lag 2012 bei etwa 30%. Etwa 2% aller Geburten fanden außerklinisch statt. "
 

Mittwoch, 14. August 2013

Ein Geburtsrecht

"Dieses Lied ist ein Lied über Vertrauen, Hoffnung, Sinn und Liebe....wir haben die Kraft den Wandel zu gestalten, jene Veränderungen die uns eine bessere Luft einatmen lassen, die uns mit Erleichterung, Licht und Wohlergehen erfüllen" 

So das Statement des mexikanischen Musikerkollektivs #Musicosconyosoy132# um Natalia Lafourcade, MusikerInnen welche im Zuge der mexikanischen Schüler- und Studentenproteste 2012 ihre Stimmen bündelten, unter anderem mit diesem Lied.

Ich möchte es gerne hier präsentieren, da es um Selbstermächtigung geht, Vertrauen in den Wandel und das Recht eines jeden Menschen glücklich zu sein. Insofern hat es sehr viel mit dem Anliegen dieses Blogs zu tun, die Möglichkeit zur Selbstbestimmung in der Geburt. Es geht um Vertrauen, Hoffnung, Sinn und Liebe. Von Anfang an.



Hier der spanische Text mit Übersetzung von mir:


Voy a crear un canto para poder existir
(Ich schaffe ein Lied um existieren zu können)
Para mover la tierra a los hombres y sobrevivir
(Um die die Welt und die Menschen zu bewegen und zu überleben)

Para curar mi corazón y a la mente dejarla fluir
(Um mein Herz zu heilen und den Geist fliessen zu lassen)
Para el espíritu elevar y dejarlo llegar al fin
(Um den Geist zu erheben und ihn ans Ende gelangen zu lassen)
Refrain:

Yo no naci
Sin causa
Yo no naci
Sin fe
(Ich bin nicht ihne Grund geboren worden.
Ich bin nicht ohne Vertrauen geboren worden.)

Mi corazón pega fuerte
(Mein Herz schlägt kräftig)

Para gritar a los que no sienten
(Als Schrei an Jene die nicht fühlen)
Y así perseguir a la felicidad
(Und so das Glück zu verfolgen)


Voy a crear un canto para el cielo respetar
(Ich schaffe ein Lied um den Himmel zu respektieren)
Para mover las raíces de este campo y hacerlo brotar
(Um die Wurzeln dieses Landes zu bewegen und spriessen zu lassen)
Para mover las aguas y el veneno verde que hay por ahí
(um die Wasser zu bewegen und das grüne Gift in ihnen)
Para el espíritu elevar y dejarlo vivir en paz
(Um den Geist zu erheben und ihn in Frieden leben zu lassen)


Yo no naci
Sin causa
Yo no naci
Sin fe

Mi corazón pega fuerte (Mein Herz schlägt kräftig)
Para gritar a los que nos mienten
(Als Schrei an Jene die uns anlügen)
Y así perseguir a la felicidad
Y así perseguir a la felicidad
(Und so das Glück zu verfolgen)
Es un derecho de nacimiento
(Es ist ein Geburtsrecht)
Es el motor de nuestro movimiento
(Es ist der Motor unserer Bewegung)
Porque reclamo libertad de pensamiento
(Weil ich Freiheit der Gedanken einfordere)
Si no lo pido es porque estoy muriendo
(Wenn ich diese nicht fordere ist es weil ich schon sterbe)
Es un derecho de nacimiento (Es ist ein Geburtsrecht)

Comer los frutos que dejan los sueños (Die Früchte zu essen die die Träume hinterlassen)
En una sola voz y sentimiento
(Eins in Stimme und Gefühl)
Y que este grito limpie nuestro viento
(Und dass dieser Schrei unseren Wind bereinige)
Voy a crear un canto para poder exigir (Ich schaffe ein Lied um fordern zu können)
Que no le quiten a los pobres lo que tanto les costó construir
(Dass sie den Armen nicht nehmen was sie so viel kostete aufzubauen)
Para que el oro robado no aplaste nuestro porvenir
(Dass das geraubte Gold nicht unsere Zukunft zerstöre)
Y a los que tienen de sobra nos les cueste tanto repartir
(Und dass es denen die an Überfluss haben nicht so schwer falle zu teilen)


Voy a elevar mi canto para hacerlos despertar
(Ich erhebe meine Stimme zum Gesang um Jene aufzuwecken)
A los que van dormidos por la vida sin querer mirar
(Jene, die verschlafen durchs Leben gehen ohne hinschauen zu wollen)

Para que el rio no lleve sangre, lleve flores y el mal sanar
(Damit der Fluss nicht Blut in sich trage, Blumen und Krankheit)
Para el espíritu elevar y dejarlo vivir en paz
(Um den Geist zu erheben und ihn in Frieden leben zu lassen)


Yo no naci
Sin causa
Yo no naci
Sin fe

Mi corazón pega fuerte para gritar a los que no sienten
y así perseguir a la felicidad

(Mein Herz schlägt kräftig als Schrei an Jene die nicht fühlen und so das Glück zu verfolgen)
Es un derecho de nacimiento
Es el motor de nuestro movimiento
Porque reclamo libertad de pensamiento
Si no la pido es porque estoy muriendo

Es un derecho de nacimiento
Mirar los frutos que dejan los sueños
En una sola vos un sentimiento
Y que este grito limpie nuestro viento

Es un derecho de nacimiento
Es el motor de nuestro movimiento
Porque reclamo libertad de pensamiento
Si no la pido es porque estoy muriendo

Es un derecho de nacimiento
Comer los frutos que dejan los sueños
En una sola vos un sentimiento
Y que este grito limpie nuestro viento

Dienstag, 25. Juni 2013

Aktion: Weltweites Screening des Films Freedom for Birth im September 2013


https://oneworldbirth1.s3.amazonaws.com/FFB_LOGO%201.jpg

Aktion: Weltweites Screening des Films Freedom for Birth im September 2013

Nach der Veröffentlichung des Films im September letzten Jahres- begleitet von über 1100 Uraufführungen in über 50 Ländern weltweit- soll es dieses Jahr einen weiteren Impuls geben in der Bewegung für mehr Menschenrechte in der Geburtskultur. Das Kollektiv One World Birth, eine Plattform für diese Bewegung (mehr Info darüber-> siehe voriger Blogbeitrag), schlägt für den ganzen Monat September weitere Aufführungen des Films vor. Um das Thema weiter bekannt zu machen, Diskussionen in der Öffentlichkeit anzuregen, Stimmen laut werden zu lassen. Nach mehr Selbstbestimmung in der Welt rund um die Geburt.
Jede/r kann daran teilnehmen und den Film öffentlich oder privat in kleinerem Rahmen aufführen, die DVD "Freedom for Birth" gibt es übrigens noch bis zum 3.7. mit 40% Rabatt fúr etwa 14€ online zu erstehen.

Pressematerial, Logos, Flyer, Poster, Tips für eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit gibt es auf der Homepage

www.freedomforbirth.com

Die anschliessenden (Podiums-) Diskussionen die der Film anregen will sind natürlich ein sehr wichtiger Teil des ganzen Projektes.

Die Macher von von Freedom for Birth auf ihrer Homepage zur Revolution für die sie eintreten:

"We see revolution as a movement that goes around the world in order to bring change where change is desperately needed.

    • Change is only possible when it is demanded by the community.
    • Change requires more than just a "Like" or a “Share” via social media.
    • Real change requires real action.

And that change starts on a local level. Then, through the power of the Internet, these humble beginnings join together to become the foundations of a global movement."

Es geht ums handeln! Think global, act local!

Mein Termin für die Aufführung von Freedom for Birth+ Diskussionsrunde wird hier noch bekannt gegeben.

Ich möchte an dieser Stelle noch kurz Ágnes Geréb erwähnen, die ungarische Hebamme, die auch in dem Film vorkommt und der derzeit das Verfahren- fúr ihren eigentlich so wertvollen Beitrag zu einer sanfteren und selbstbestimmteren Geburtskultur- gemacht wird. An dieser Stelle bald mehr über sie, ich arbeite gerade an dem Artikel über sie. Sinngemäss übersetzt ein Statement von ihr: "Wenn Kinder fried- und respektvoll  auf die Welt kommen dürfen, dann werden sie auch friedvollere Menschen."

Dafür lohnt sich doch die Revolution der Geburtskultur! Es geht um nichts weniger als eine friedvollere Welt.


Dienstag, 14. Mai 2013

Freedom for Birth

Freedom for Birth und das Projekt One World Birth

Was, wenn weltweit Frauen in Frieden und Eigenverantwortung aussuchen könnten wie und wo sie ihr Kind auf die Welt bringen möchten? Was für Konsequenzen für die jeweiligen Gesellschaften hätte diese Freiheit, dieses empowerment? Und warum wird Frauen diese Freiheit, dieses grundlegende Menschenrecht in vielen Ländern verwehrt?

Unter dem Motto "save birth, change the world" setzt sich das Kollektiv One World Birth für eine Revolution im Bereich der Geburt ein. Für das Recht auf eine freie Wahl der Art und der Geburt und des Ortes. Am Anfang stand ein Filmprojekt der beiden britischen Filmemacher Toni Harman and Alex Wakeford, das losgetreten wurde, nachdem das Paar sein erstes Kind bekommen hatte. Beim Nachdenken was sie weiter tun könnten um zu einer positiven Veränderung in der Welt beizutragen wurde aus einem Filmprojekt die Idee eine Million Stimmen zu bündeln die nach einer neuen Geburtskultur rufen. Im Sinne von Protestkultur (Petitionen etc.) als auch als Unterstützung für den Wandel. Und dies mit Hilfe des Internets. One World Birth als Onlineplattform für den Wandel, die Revolution auf dem Gebiet der Geburtshilfe! Hier mehr Infos zum Projekt.

http://www.oneworldbirth.net/about/

Der Film "Freedom for Birth" wurde von Toni und Alex mit dem selben Anliegen gedreht. Der Untertitel lautet: "the Mother´s Revolution". Die Revolution der Mütter die die Rückgewinnung der Autonomie über den eigenen Körper und natürliche Prozesse wie die Geburt fordern, das Recht wählen zu können. Im Film ist da zum Beispiel Anna die vor dem europäischen Menschenrechtsgerichtshof gegen das Land Ungarn geklagt hat, weil ihr dort das Recht auf eine Hausgeburt per Gesetz verwehrt bleiben sollte. Sie bekam Recht.
Der Film erzählt auch von der Hebamme Ágnes Geréb die in Ungarn inhaftiert wurde weil sie Hausgeburten durchführte.In vielen Ländern machen sich Hebammen strafbar, nur weil sie für eine natürliche Geburt eintreten und die Möglichkeit der Hausgeburt in Begleitung einer Hebamme anbieten. In diesem Film geht es um das Menschenrecht auf freie Wahl wo und wie eine Mutter gebären möchte. Die derzeitige Lage in Gesundheitssystemen und Politik an vielen Orten beschneidet Frauen in diesem Recht erheblich. Die Revolution auf dem Gebiet der Geburtshilfe ist überfällig. Dafür sprechen sich in "Freedom for Birth" auch bekannte Authoren wie u.a. Sheila Kitzinger, Michel Odent und Ina May Gaskin aus.

Hier der Link zu einer kostenlosen 15-Minuten- Fassung des Films, die eigens zur online- Verbreitung erstellt und zur Verfügung gestellt wurde.

http://www.oneworldbirth.net/the-film/

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